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Corona liefert den Reisebüros einen Steilpass für die Zukunft

Nach ganz vielen negativen Artikeln in der Schweizer Presse habe ich diesen Meinungs-Beitrag von Karin Kofler mit Freuden gelesen. Obwohl wir ebenfalls ein Online-Anbieter sind, haben wir trotzdem unsere Büros und Mitarbeiter in der Schweiz. Wir beraten unsere Kunden von unseren Büros in Zürich und Neuchâtel aus mit Herzblut und viel Erfahrung.

Seit April, als die ersten Kreuzfahrten abgesagt wurden, sind wir ununterbrochen dran, die besten Lösungen für unsere Kunden zu finden. Angefangen bei der Koordination der Rückreise über Reiseumbuchung bis hin zu Rückzahlungen bei den Reedereien einfordern. Wir sind für unsere Kunden da und setzen uns voll und ganz für ihre Wünsche mit allen uns gegebenen Mitteln ein.

 

Kommentar zur Krise in der Tourismusbranche von Karin Kofler im Tagesanzeiger am 29.8.20:

Die Ferienanbieter kämpfen um ihre Existenz. Für die kleinen Firmen bietet die Krise aber eine unerwartete Chance. 

 

Man kann es nicht schönreden: Die Reisebranche ist am Boden. Während Coiffeure, Nagelstudios und Beizen wieder offen haben und Umsatz machen können, haben die Reisebüros zwar offen, aber sie bleiben leer. Corona geht vor allem bei kleinen, unabhängigen Reisebüros mit ein bis drei Mitarbeitenden ans Existenzielle. Viele von ihnen haben kaum finanzielle Reserven, leben teils aus der Kasse, mit eher behelfsmässiger Buchhaltung.

 

Jetzt hoffen sie, das Bundesbern sie in irgendeiner Form finanziell unterstützt. Der Hilfeschrei in Richtung Politik ist verständlich: Umsatzeinbrüche von 80 Prozent kann man nicht einfach verkraften. Doch die Politiker sollten nur jene Reisebüros unterstützen, die nachweisen können, dass sie in den letzten Jahren wirtschaftlich gut gearbeitet haben. Und auch die Anbieter, die die Krise überleben, sollten diese zum Anlass nehmen, ihr Geschäftsmodell zu überdenken.

 

Sicherheit, Ersparnis und eine wirklich kompetente Beratung sprechen für den Gang ins Reisebüro.

 

Schon lange vor Corona war klar: Ein grosser Teil der Konsumentinnen hält das Reisebüro in Zeiten von Booking.com und Airbnb für überflüssig. Doch das Virus zeigt ironischerweise gerade einen grossen Vorteil, den eine Buchung bei Müller Travel oder Sieber Reisen haben kann: Reisebüros sind verpflichtet, sich um ihre Kunden zu kümmern, wenn sie in Gefahr sind. Das haben sie in den letzten Monaten bewiesen, indem sie Urlauber aus allen Ecken der Welt zurückgeholt und Geld für abgesagte Reisen bei Airlines und Mietwagen erstritten haben. Gratis und franko.

Sicherheit, Zeitersparnis, eine wirklich kompetente Beratung bei komplexen Auslandreisen – all diese Argumente sprechen für den Gang ins Reisebüro, offline oder online. Wenn Corona nicht den Steilpass für ein besseres Marketing und ein zukunftsträchtiges Geschäftsmodell liefert, dann hat die Branche wirklich keine Existenzberechtigung mehr.

Quelle: Tagesanzeiger

 

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