Skip to the content

Reisebericht - MS Europa

Ganz überraschend kam die Einladung der Hapag Lloyd für die beste Yacht der Welt. Das Ziel hiess MS Europa.
Nach der Anreise mit Emirates nach Mauritius durften wir am Ausflug der Reederei teilnehmen. Ich muss sagen, das Ganze war sehr gut organisiert. Die Mitarbeitenden waren mit den orangen T-shirts an diesem doch sehr kleinen Flughafen sehr gut ersichtlich und haben sich bestens um das Nötige gekümmert. Auch als ein Passagier fälschlicherweise nicht den seinen, sondern den Koffer einer Mitreisenden aus unserer Seminarreise mitgenommen hatte, standen die Angestellten umittelbar zur Hilfe und haben sich um das Wiederfinden sehr bemüht. Glücklicherweise hat nicht einfach irgendein Passagier einen falschen Koffer mitgenommen, sondern einer, der ebenfalls auf die MS Europa ging. Nachdem nun alle mit Gepäck und den wichtigsten Utensilien bereit waren, konnten wir in Mauritius den botanischen Garten in der Nähe Pampelmousse anschauen. Die Fahrt im klimatisierten Bus war sehr angenehm und kaum losgefahren, haben wir schon eine Flasche Wasser erhalten. Der Guide hat perfekt deutsch gesprochen und wirklich viel Wissen vermittelt. Teils war es fast etwas zu viel, da wir alle recht mitgenommen von der langen Anreise waren.

Botanischer Garten, WasserlilienBotanischer Garten, BlumeBotanischer Garten, Riesenschildkröten

Nachdem wir eine ausführliche Führung durch den botanischen Garten genossen haben, durften wir das Mittagessen in einem kleinen Restaurant geniessen. Es waren ausschliesslich Passagiere der MS Europa vor Ort, aber ich muss sagen, ich habe mich sehr wohl gefühlt unter den doch eher „älteren Semestern“.
Kaum hatte sich unsere Truppe an den Tisch gesetzt, waren auch schon Fragen da und man ist sehr schnell ins Gespräch gekommen. Natürlich waren wir ein interessantes Thema, weil es ja nicht gerade üblich ist, dass eine „Horde“ Travelagents auf die schönste Yacht der Welt kommt.
Nach dem Essen hatten wir kurz Zeit, durch den örtlichen Shop zu schlendern und konnten dann anschliessend nach Port Louis fahren, wo unser Schiff im Hafen wartete. Da wir noch etwas Zeit hatten, hat unser Guide noch eine kleine Extratour zur Festung am höchsten Punkt von Port Louis gemacht. Das fand ich wirklich top, weil wir von da aus einen Blick über die ganze Stadt sowie auch über die Bucht und den Hafen hatten.
Anschliessend wurden wir zum Hafenterminal gebracht und ein Crewmitglied der Touristikabteilung hat uns gleich erklärt, wie die Einschiffung ablaufen würde. Ganz unkompliziert konnten wir in einem aufgestellten Zelt unsere Koffer holen, welche mit einem Extratransport direkt dahin geliefert wurden. Danach kam sofort ein Crewmitglied und hat nach dem Etikett gesehen und meinen Koffer auf die Kabine gebracht. So konnte ich mich nun voll auf den Empfang konzentrieren. Noch nicht mal richtig vor der MS Europa angekommen, bekam ich schon ein Glas Champagner. Dazu wurde auch gleich ein Erfrischungstuch und kleine Häppchen gereicht. Wow, das war ein völlig anderes Erlebnis. Das darf und kann man gar nicht mit einem grossen Schiff vergleichen. Ich kann mich erinnern, dass ich jeweils froh war, so schnell wie möglich in meine Kabine zu kommen; aber hier wird einem ja alles abgenommen. Nach der ersten Erfrischung gingen wir dann an Bord in die Europalounge. Da wurde unsere Schlüsselkarte aufbereitet und der Concierge brachte mich dann auf meine Suite. Wow, ich bekam eine behindertengerechte Suite auf Deck 7. Auf so einem kleinen Schiff war ich also fast auf dem obersten Passagierdeck. Nur die Grand-Suiten und Junior Suiten sind noch höher.

Suite        Balkon Suite        Badezimmer Suite


Als ich dann in die Kabine eintrat, war ich echt erstaunt über die Grosszügigkeit. Ich kannte ja die MS Europa 2 schon und hatte eigentlich etwas kleinere Suiten erwartet, aber da kann die MS Europa echt mithalten. Der Balkon war mit zwei Stühlen, einem Tischchen und zwei Liegestühlen echt grosszügig. Auch hier ist mir wieder aufgefallen, dass bereits frische Früchte und auch eine Flasche Champagner mit Gläsern auf meinem Salontisch bereit standen. Ich hätte also gleich weiter trinken können. Naja, die Reise hing mir noch etwas in den Knochen und so nahm ich eine Dusche und machte mich bereit für den Apéro und das anschliessende Abendessen im Lidodeck bereit. Im Badezimmer hat es an nichts gefehtl, Shampoo, Duschmittel, Conditioner, Erfrischungstücher zum mitnehmen und natürlich Wattepads und Ohrstäbchen waren Standart.
Den Apéro haben wir auf Deck 9 am Heck an der Sansibar eingenommen. Zur gleichen Zeit wie wir aus dem Hafen gelaufen sind. Wow, was für eine Kulisse während des Sonnenuntergangs auszulaufen. Es waren nebst unserer Gruppe sehr wenige Passagiere da, also ich hatte das Gefühl es seien wenige. Aber eigentlich hat sich das einfach schon so gut verteilt. Wieder wurde uns zur Begrüssung Champagner gereicht und einer der Offiziere kam zur Begrüssung auch noch mit hinzu.
Danach konnten wir ganz ungezwungen an zwei Tischen im Selbstbedienungsrestaurant Lido das Abendessen einnehmen. Die Getränke wurden uns an den Tisch gebracht und im Innenbereich gab es ein grosszügiges Buffet mit verschiedenen Stationen. Vorspeisenbuffet, Hauptspeisenbuffet sowie Desserbuffet ist selbstverständlich. Dazu konnten wir an die Grillstation gehen und uns da aus drei verschiedenen Arten von Fleisch oder Fisch etwas auswählen, was gleich frisch zubereitet wurde.
Ab 21.00 Uhr gingen wir dann alle in unsere „Körbchen“ weil wir alle etwas unter der langen Reise litten.

Die Couverture wird hier noch ganz klassisch gemacht und da fehlt natürlich auch nicht die Praliné auf dem Kopfkissen. Vollgegessen und einfach nur noch müde habe ich aber diese Süssigkeit auf mein Nachttischchen gelegt und habe mich schlafen gelegt. Geschlafen habe ich recht gut, die Betten sind echt bequem und die 6 unterschiedlichen Kissen, welche mir zur Verfügung standen, waren Gold wert. Ich habe mich gleich um 8 Uhr auf den Weg ins Fitnessstudio gemacht. Es ist recht klein, aber da auch nicht alle Passagiere sportlich so tätig sind, reicht das völlig aus. Die Sportlehrerein steht übrigens jeden Tag für ca. 1 bis 2 Stunden für Fragen zur Verfügung. Das gehört hier zum Service dazu. Das Frühstück gab’s dann für mich auch wieder im Lido. Die Qual der Auswahl heisst es da wohl. Die ganzen Köstlichkeiten machten es mir wirklich nicht leicht. Zahlreiche Brotarten, Früchte, Lachs und auch sonstige Fische standen zur Verfügung. Von den verschiedenen Fleisch und Käsesorten muss ich gar nicht anfangen, und dann gab’s da natürlich auch schon Süssigkeiten, verschiedene Müeslis oder Nüsse und Trockenfrüchte um das Müesli selber zu machen. Zusätzlich gab es auch ein Buffet mit klassischen amerikanischen Spezialitäten wie Bohnen, Würstchen und Reis. Ach ja und die Bestellung von unterschiedlichen Eierspeisen ist natürlich auch noch zu erwähnen. Egg Benedict, Spiegelei, Omelett oder Rührei, alles was die Hüften begehren...
Ab Mittag hatten wir eine Schiffsführung durch die ganzen öffentlichen Räume. Zudem durften wir den Kapitän auf der Brücke besuchen und ihm auch Fragen stellen. Ein wirklich toller Einblick hinter die Kulissen  war das. Was mich besonders beeindruckt hat, war die Offenheit vom Kapitän. Er hat uns seinen Werdegang erzählt, als ob wir an einem Familientisch sässen. Er und auch die anderen Besatzungsmitglieder waren sehr zugänglich, was mir dann auch beim Mittagessen aufgefallen ist.

Bar Heck Deck                          Kapitän Brücke       

Einige Schweizerinnen haben wir im Service angetroffen, von der Hotelschule Belvoirpark Zürich. Auch sie hat sofort mit uns angefangen zu reden und erzählt, wie sie auf das Schiff kam. Ich kann nun sehr gut verstehen, dass viele Stammkunden immer wieder auf die MS Europa kommen und es wie ein „nach Hause kommen“ ist. Oder vielleicht ist es für einige schon das zu Hause? Es soll anscheinend auch Passagiere geben, die schon fast auf der Europa leben! Naja, wer hier das nötige Kleingeld hat, der kann und soll sich das doch leisten. Ich kam während der Kreuzfahrt ab und zu mit den Gästen in Kontakt und muss sagen, dass alle super zugänglich waren und sehr freundlich und offen. Sie waren interessiert zu erfahren, in welchem Büro man arbeitet und welche anderen Schiffe man dann schon kenne. Von „versnobbt“ oder unzulänglich war wirklich nichts zu spüren. Auch die Kleiderordnung an Bord ist absolut legère. Am Pool kann man also ohne weiteres im Sommerkleidchen die Sonne geniessen. Auf dem Schiff war ich praktisch immer etwas sportlich unterwegs und auf den Landgängen sowieso dem Wetter entsprechend. Da muss ich wirklich sagen, dass man sich darum überhaupt keine Sorgen machen muss.
Noch am selben Abend nach dieser Schiffsbesichtigung, durften wir im Spezialitätenrestaurant Dieter Müller den Galaabend geniessen. Da fehlen mir wirklich die Worte und ich muss dazu sagen, dass ich noch nie in meine Leben so exquisit gegessen habe. Für eine Kollegin wurde das ganze Menü sogar vegetarisch angeboten. Eigentlich wäre eine Mischung von beidem, also vegetarisch und Fleisch die perfekte Variante für mich gewesen. Naja, wenn man halt nicht so auf Entenleber steht, hat man zumindest die Möglichkeit, hier die Vegi-Variante zu wählen. Man merkt hier natürlich schon, dass an nichts gespart wird.

GaladinnerGaladinnerGaladinner


Das allgemeine Bordleben hat mir sehr gut gefallen. Jeder gestaltet sich den Tag in seinem Tempo mit seinen Aktivitäten. Und da werden, trotz des höheren Durschnittalters recht viele angeboten. Ich habe mich zum Beispiel an einem Tag entschlossen, ins Yoga zu gehen. Der Lehrer war echt top, voll dabei und hat den zahlreichen Neulingen geholfen, die unterschiedlichen Figuren auszuüben. Die Übungen waren an unserem Tag mehrheitlich am Boden, da wir etwas Seegang hatten. Ich konnte aber für meine erste Yogastunde recht gut mithalten. Auch das Faszienrollen hat mich beeindruckt. Hier wurde einfach gezeigt, was alles möglich ist mit diesen Rollen und das man diese in unterschiedlichen Stärken bestellen kann. Schade war einfach, dass der Platz begrenzt ist in solchen Workshops. Da lohnt es sich also, frühzeitig im Kursraum zu sein. Beim Faszienrollen mussten etwa 6 Passagiere vertröstet werden auf den Kurs, der in der kommenden Woche stattfinden würde. Durch unsere top Gruppe der Seminarreise wollten wir natürlich so viel wie möglich besuchen und kennen lernen, was die anderen Passagiere natürlich in Form von diesen vollen Kursen merkten.
Nun unsere beiden Männer in der Truppe haben mit zwei Frauen noch den Tanzkurs besucht und waren hellauf begeistert. Übrigens kann man durchaus üben auf dem Schiff, da das Tanzpaar oftmals in der Gatsby Bar während der Livemusik das Tanzbein mitschwingt und dazu animiert, mitzutanzen. Auch der Schminkkurs war ein voller Erfolg von Ayisha und hat viele dazu ermutigt, etwas mehr Farbe im Gesicht zu tragen. Ich persönlich fand die Vorträge von den Lektoren absolut spitze. So kann man sich, ohne 3 Bücher mitzunehmen und zu lesen, super auf die bevorstehenden Destinationen vorbereiten. Darunter waren unterschiedliche Sparten wie Flora & Faune, Tierwelt von Madagaskar oder allgemeine industrielle Informationen zu finden. Die beiden Professoren waren zudem sehr witzig und haben die Vorträge nicht nur spannend, sondern auch sehr einfallsreich gestaltet.
Das Rumtasting von welchem wir überraschend erfuhren, war absolut klasse. Obwohl ich sagen muss, dass wir nach dem Tasting alle etwas mehr Seegang verspürt haben. Ich wusste gar nicht, dass Rum so unterschiedliche Geschmacksnoten enthalten kann und empfand es super, dass unser Barkeeper sehr viel Fachwissen darüber hatte. Das war also wirklich professionell und nicht ein amateurhaftes Tasting, wie ich das bei anderen Reedereien schon erlebt habe. Vom Service des Schiffs und vom Essen her kann ich also wirklich nur schwärmen. Das ist wirklich eine Kreuzfahrt, auf der man seine Seele baumeln lassen kann.

 

Nun noch etwas zu den Destinationen. Über den Einschiffungsshafen Port Louis in Mauritus habe ich ja bereits berichtet. Nun den zweiten Hafen, den wir anliefen, hiess Port D’Ehoala und befand sich an der Südspitze von Madagaskar. Ich war begeistert, als ich erfuhr, dass ich das erste Mal dieses wundervolle Land besichtigen konnte. Dennoch überkamen mich sehr gemischte Gefühle. Madagaskar ist eines der ärmsten Länder auf der Welt, und wir Ankerten nun mit unserem 5* Dampfer bei diesen Leuten. Ich war echt schockiert, als ich die wirkliche Armut sah. Auf dem ganzen Weg in den Nationalpark sah ich praktisch nur Kinder und Jugendliche. Ältere Leute waren kaum zu sehen. Der Guide hat eher schlechtes Englisch gesprochen, da half dann auch die gut gemeinte Übersetzung nicht viel vom Crewmitglied der Hapag Lloyd. Was ich aber sehr wohl verstanden habe, war, dass das Durchschnittsalter in Madagaskar bei 23 Jahren liegt. Da blieb mir dann kurz einmal die Luft weg. Auch die „Häuser“ in denen die Einwohner siedelten, waren sehr dürftig. Ich musste mich ab und zu fangen auf dieser Fahrt, kurz den Tränen nahe und doch so unglaublich dankbar, dass ich doch so ein schönes zu Hause hab in der Schweiz. Was ich eine sehr schöne Geste finden würde, wäre eine Möglichkeit, diesen armen Einwohnern zu helfen. Sie brauchen einfache Sachen wie Kleider und medizinische Versorgung. Anstelle von unterschiedlichen Landausflügen würde ich hier der Reederei vorschlagen, mit den Kunden zusammen eine Art Hilfswerk zu gestalten. Jeder Passagier sollte die Möglichkeit haben, mit einigen Kleidern und vor allem Kinderkleidern eine Spende abzugeben. Oder vielleicht könnte man eine Art gemeinsames „kochen“ organisieren, den Kinder Stifte und Hefte bringen. Ganz ehrlich, ich habe mich echt etwas „schlecht“ gefühlt am Abend, als wir diesen Hafen verliessen und mir bewusst war, dass ich ausser zwei Flaschen Wasser nichts für die Bevölkerung tun konnte.

 Madacaskar HäuserMadagaskar LeuteMadagaskar Lemur        

 

Mosambik war völlig was anderes. Ich hatte praktisch keine Erwartung an diese Destination und dachte, dass mich da wohl auch eher Armut anstelle von einer sehr lebhaften Stadt erwartet. Als wir vom Schiff gingen, war es 13.00 Uhr und die Sonne hat echt gebrannt. Noch nie hatte ich dieses intensive Gefühl von brennen auf meinem Kopf und meiner Haut, aber hier habe ich es verspürt. 39 Grad haben uns erwartet, ein Glück, dass die Minibusse für die Stadtrundfahrt klimatisiert waren. Etwas anderes will ich mir eigentlich nicht vorstellen. Auf dem Voucher der Reederei stand allerdings, dass es einfache, nicht klimatisierte Busse seien. Was für ein Vorteil uns da erwartete mit den klimatisierten Bussen! Der Guide hat sehr gutes englisch gesprochen, und dank meiner Spanischkenntnisse habe ich sehr viel von den örtlichen Tafeln verstanden. Auf dieser 3.5 stündigen Stadtrundfahrt mit einigen Stopps habe ich doch einiges erfahren über Mosambik und vor allem Maputo. Es handelt sich bei dieser Stadt um eine Handelsstadt, welche über das Zuckerrohr einen regen Export schafft. Der Hafen in Maputo ist allgemein sehr bewirtschaftet. Über die vielfältige Tierwelt haben wir in einem örtlichen Museum unzähliges erfahren dürfen und der Stopp am Eisernen Haus hat auch sehr beeindruckt. Ich muss sagen, dieser kleine Eindruck hat doch gut getan und bei mir den Gedanken geweckt, dass Mosambik ein interessantes Land sein könnte, einmal so zu bereisen. Hier kann ich also nur 5* weiter geben.

Mosambik HausMosambik Wand

 

Die Destination Richards Bay konnten wir aufgrund des vorhergesagten Sturms leider nicht anfahren. Hier wären doch einige Passagiere auf diverse Überlandprogramme gegangen. Naja, wenn der Hafen wegen des Starken Windes geschlossen ist, hat das wohl seine Gründe. Ehrlich gesagt, habe ich das Schaukeln am Vorabend und in der Nacht nicht so heftig verspürt, aber gemäss Kapitän war das doch eher raue See und man merkte seiner Stimme an, dass er etwas bedrückt war. Wir konnten dann aber glücklicherweise am selben Mittag um ca. 13.00 Uhr in Durban in den sicheren Hafen fahren. Der Lotse kam per Helikopter zu uns, da uns Windböen von rund 90km/h plagten. Sehr eindrücklich und bestimmt nicht alle Tage zu sehen, wie ein Lotse per Helikopter auf ein Passagierschiff kommt. Naja, wir mussten an diesem Hafen auschecken und durften uns auf die Heimreise begeben. Wir hatten eine kleine Stadtrundfahrt mit einem kurzen Halt am Victoria Market, sowie am Fussballstadion. Grossartig war die Fahrt nicht, aber der kurze Stopp am Victoria Market mit den zahlreichen Gewürzen hat mir doch noch gefallen. Man hat den Tourismus schon etwas bemerkt, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass es eine Abfertigung war. Kurze Zeit später wurden wir dann pünktlich drei Stunden vor Abflug am Flughafen in Durban abgeladen. Check-in hat soweit alles gut geklappt. Als wir dann aber durch die Passkontrolle in den Duty-Free Teil kamen, war das Ergebnis doch eher ernüchternd. Eine Lounge, ein kleines Restaurant und einen einzigen Duty-Free Shop, das ist der Flughafen Durban. Ja, da empfehle ich jedem die ca. 25 US $ in die Hand zu nehmen und sich den Zugang zur Lounge zu gönnen. Es gibt da nicht wirklich mehr, aber man hat es etwas bequemer. Da finde ich, hat Durban definitiv noch Ausbaumöglichkeiten.

DurbanDurban Viktoria Markt

 

Reiseberichte

Willkommen beim CruiseBlog

Der CruiseBlog ist das Newsportal des Schweizer Kreuzfahrtenspezialist CruiseCenter. Hier werden Sie regelmässig über die aktuellsten News aus der Welt der Kreuzfahrten und über spannende Highlights vom CruiseCenter informiert. Ausserdem berichten wir in diesem Portal hautnah von den Erfahrungen, welche die CruiseCenter Mitarbeiter auf ihren Reisen mit den Kreuzfahrtschiffen machen.