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Reka Kreuzfahrt - Reiseblog

Fitter als erwartet kamen ich und meine Kollegin um ca. 08:00 Uhr morgens in Venedig an. Denn bei der Busreise vom Flughafen zur Lagunenstadt, war das Glück auf unserer Seite. Wir konnten nicht nur von den komfortablen Sitzen des Deluxe Cars von Marti profitieren, uns wurde auch noch ein Sitzplatz in der ersten Reihe zugeteilt, wo es sich sehr gut schlafen lässt.

Am Hafen konnten wir unser Gepäck dann direkt bei Costa deponieren und wir machten uns auf den Weg, die schwimmende Stadt zu erkunden. Für mich war dies eine Premiere. Vom Hafen aus gelangten wir ganz einfach mit der blauen Linie der "Alilaguna" Boote direkt in die Stadt. Wo ich dann zum ersten Mal auf dem Markusplatzstand und danach gemütlich durch die Gässchen schlendern konnte. Vorteil unserer frühen Ankunft war natürlich auch, dass Venedig um diese Zeit noch nicht von den ganzen Touristen überschwemmt war.

Gegen 12:30 Uhr konnten wir uns dann bereits auf die Costa Deliziosa. Die Kabinen waren erst um 14:00 Uhr bezugsbereit, daher begaben wir uns auf unsere erste Erkundungstour des Schiffes. Wir bemerkten, dass das Schiff nicht mehr das Neuste war, dennoch besticht es durch sein typisches Costa Design. Unterhaltungstechnisch hat das schwimmende Hotel auch einiges zu bieten, von den vielen Bars, dem Casino und der Disco bis hin zum Theater und dem 4D Kino. Während der Woche sassen wir dann Abends immer gerne in der Grand Bar Mirabile. Diese spezielle Bar bietet eine grosse Tanzfläche, wo es immer wieder schön war die leidenschaftlich tanzenden Pärchen zu beobachten. Für Ruhesuchende ist das schiffeigene Spa die perfekte Oase. Speziell zu erwähnen ist auch der überaus grosse und gut ausgestattete Fitnessbereich mit wunderbarem Blick aufs Meer.

Während der Kreuzfahrt hatten wir das Vergnügen die Hafenstädtchen des östlichen Mittelmeeres zu entdecken. Der erste Stopp war in Bari , wo es dann weiter über Korfu, Santorini, Athen, Dubrovnik bis zurück nach Venedig ging. Eine überaus empfehlenswerte Route, sofern man sich bewusst ist, dass man mit einem grossen Touristenandrang rechnen muss.

In Bari war unser persönliches Highlight unsere privat geführte Rikscha Tour, welche wir direkt am Hafen buchen konnten. Das Ganze kostete lediglich EUR 25.00 pro Person und wir hatten mit Stefania eine lokale Reiseleitung, die ihren Job trotz der vielen Touristen offensichtlich mit Leidenschaft macht.

In Korfu lohnt es sich ein Taxi in die Altstadt zu nehmen, durch die Gässchen zu schlendern oder gar die Festung zu besteigen und einen wunderbaren Ausblick über die Stadt zu geniessen. Für Badefreunde bietet Korfu auch wunderbare Strände, die ebenfalls einfach mit dem Taxi zu erreichen sind.

Santorini haben wir dann mit einem Costa Landausflug erkundet. Man kann die Insel und dessen Hauptstädtchen Fira aber bestens auf eigene Faust erkunden. Empfehlenswert ist es, sich frühzeitig ein kostenloses Tenderboot-Ticket zu sichern, damit man als einer der ersten an Land kann.

Da wir in Athen die Lust verspürten uns mal etwas abseits der ganzen Kreuzfahrtentouristen zu bewegen, beschlossen wir kurzer Hand eine kleine Shopping Tour zu machen. Es stellte sich heraus, dass sich Athen bestens dafür eignete, denn gegenüber des Parlaments (nur ca. 10 Minuten von der Altstadt entfernt) befindet sich eine wunderbare Shoppingmeile mit diversen bekannten Läden.

Den letzten Halt Dubrovnik erlebte ich dann als etwas ganz Besonderes. Die Altstadt umschlossen durch die hohen mittelalterlichen Mauern hat einen ganz besonderen Charme. Auch hier lohnt sich das frühe Aufstehen, um den Touristenmassen etwas aus dem Weg zu gehen. Die Altstadt erreicht man am besten mit dem Taxi oder dem Bus. Aufgrund des vielen Essens auf dem Kreuzfahrtschiff entschied ich mich aber für den sportlichen Weg und brauchte ca. 45 Gehminuten vom Hafen zur Altstadt. Empfehlenswert ist es sich ein Ticket für 150 KN (ca. 20 EUR) zu kaufen und die Stadtmauern zu erklimmen, der Blick über Dubrovnik ist einmalig.

Bei der Carfahrt von Venedig zurück in die Schweiz sass ich dann etwas müde, aber bereichert mit vielen Erlebnissen und einzigartigen Eindrücken. Alles in allem eine tolle Reise und durchaus weiter zu empfehlen, sofern man sich gut mit vielen Touristen und einem nicht mehr ganz nagelneuem Schiff arrangieren kann. 

 

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